Ab die Pustahova Rocks wurde es ständig steiler und windiger und damit auch kälter. Geert war ein wenig langsamer und lief ca. eine halbe Stunde hinter Frank und mir. kurz vor der Sattel zwischen beide Elbrus Gipfeln war der Wind so stark und war so kalt dass ein weiter mehr als grenzwertig sein würde.
Wir entschieden uns bis in den Sattel zu laufen und dann weiter zu schauen. Ohne Wörter stiegen wir dann trotz miesesten Verhältnisse weiter hoch um dann zusammen mit Frank um 10 Uhr auf den höchsten Punkt Europas anzukommen. Sehr grosse Genugtuung und ein wenig Freudentränen!
Eine halbe Stunde später kam auch Geert an. Was für eine Leistung: alleine in schlechtem Wetter doch weiter zu gehen. Unser 3 Mann Expedition war ein Voller Erfolg. Der Aussicht über den Kaukasus und die umliegenden Länder war einfach fantastisch. Nach eine vorsichtige Abstieg packten wir das Zelt ein, was wegen immer noch sehr starken Wind, noch ein kleines Abenteuer wurde. In der Barrels noch ein Tee mit Amerikaner den wir in Azau kennengelernt hatten, und dann mit ca. 35 Kg die Piste herunter zum Bier!
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