Samstag, 9. April 2011

Start der Expedition

Am Freitag 8. April war es dann endlich so weit. Frank, Geert und Eelco starteten von Reichenhofen nach Muenchen, wo der Flieger um 8.25Uhr abhob. Ein kurze Zwischenhalt in Berlin und schon ging es weiter nach Moskau. In M0skau hatte es richtiges Aprilwetter, Regen und kuehle 10 Grad. Ein erstes einheimisches Bier an der Technobar wo wir die ersten Rubels brauchten. Das letzte Traject mit ein Tupolev ca. aus dem Jahre 1927, wurde mit viel Laerm und ein einfaches Abendessen im Flieger ueberwunden. In Mineralnye Vody wurde wir unfreundlich empfangen und freundlich in Empfang genommen durch ein Taxifahrer den wir nicht haetten trauen sollen. Zum Glueck hatten wir Kontakt mit Katherina von Hotel Balkaria in Terskol, wodurch wir mit viel Geduld und Fingerspitzengefuehl in Hotel Sport unser Heil suchten.

Samstag 9. April

Nach einer wohlverdienten Nachtruhe standen wir um 8Uhr auf und hatten ein nicht soi reichhaltiges Fruentsueck: ein Wurst, eine Schnitte Kaese und ein bisschen Brot. Statt Kaffee wurde einfach Tee serviert. Langsam sehnten wir uns nach eine richtige Mahlzeit. Es sollte nicht mehr so lange dauern! Der Fahrt mit eine neuen Chauffeur, Rusam, ging SEHR schnell!! Mit ca. 100kmh donnerte er ueber die Strassen von anfaenglich Strabador und schlussendlich Kabardino-Balkarien. Schon bald sahen wir ersten Kontrollposten der Polizei. In Balkarien dann auch von der Roter Armee unterstuetzt. Auf 50km von Terskol standen wir dann still und wurde durch unsere Fahrer mit ein Polizist diskutiert. Nach mein erstes Bestechunsgeld von 100 Euro duerften wir wieder weiterfahren. Nach 20 weitere Kilometer schon wieder ein Kontrollposten mit Armeeangehoerigen mit Kalaschnikovs, bereit fuer den Ernstfall, und ein Panzer. Mehr als eine Stunde standen wir da, bevor unser Fahrer, Rusam, zurueck fahren musste. Wir dachten schon an das Schlimssten, jedoch war dies notwendig um der installierte Kamera zu umgehen. Direkt danach duerften wir durchfahren. Endlich nach fast 36 Stunden erreichten wir Terskol im Baksantal.

Wir mussten uns regisitrieren, was erneut Geld kostete, und das Rescue Team sollte informiert werden. Da jedoch das Dorf wegen der Terrorgefahr sehr ausgestorben wirkte, war das buero der Rescue geschlossen. Wir checkten im Hotel Balkaria ein und gingen sofort die letzte Einkauefe erledigen: Gas und Essen. In Azau schauten wir der Anfang unser Tour an. Da noch viel Schnee lag, beziehungsweise gesternnacht gefallen war, wurde uns ein wenig mulmig mit so viel Kilogramm der Hang hochlaufen zu muessen. Ein freundlicher Russe machten und bekannt mit ein Ratrakfahrer der uns dann morgen auf 4100 Meter fahren wird. Auch dies kostet wieder aber sonst waere unsere Unternehmung ziemlich ins (Schnee)wasser gefallen!

Im Hotel packten wir die Rucksaecke anders ein und informierten die Angehoerigen und Freunde ueber dieses Blog. Hoffentlich bis bald wieder und drueckt uns die Daumen!!!!

Eelco, Frank und Geert

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